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Der post vom hotel

Mit diesen 5 Tipps kommen Sie fit und entspannt durch die Festtage

Veröffentlicht am 07. November 2016

christmas

Weihnachten rückt näher, und wir alle freuen uns darauf, Zeit mit der Familie zu verbringen, unseren Nächsten eine Freude zu bereiten und gemeinsam gut zu speisen. Für unseren Körper sind die Festtage jedoch eher eine Art Marathon, in dem sich stressige Weihnachtseinkäufe mit Schlafmangel, zu fettem Essen und zu viel Alkohol abwechseln. Wir wollen niemandem ein schlechtes Gewissen einreden – und Sie alle sollen das Jahresende gebührend feiern, aber wer die folgenden 5 Tipps beherzigt, bleibt dabei auch immer «fit und gelassen».

Vermeiden Sie unnötigen Shopping-Stress

Immer mehr Online-Boutiquen und -Bestelldienste bieten eine Alternative zu den vor Weihnachten stets überfüllten Einkaufsstrassen. Merken Sie sich jedoch gut die letzten Lieferfristen vor den Festtagen. Ausserdem kaufen verantwortungsbewusste Konsumenten sowieso lieber in den Geschäften vor Ort ein. In diesem Fall ist es besser, früh dran zu sein oder den richtigen Zeitpunkt zu wählen, etwa bei den Abendöffnungen. Um nicht mit kiloweise Lebensmitteln und Geschenken beladen von einem Geschäft zum nächsten zu rennen, ist anzuraten, seine Ansprüche etwas herunterzuschrauben. So kann man etwa ein gemeinsames Essen organisieren, bei dem jeder Gast einen Gang übernimmt und mitbringt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, materielle Geschenke durch gemeinsame Erlebnisse und angenehme Vorhaben im kommenden Jahr zu ersetzen.

Kalorienzufuhr begrenzen

Bleiben Sie vernünftig. Oft reicht es schon, seine Gewohnheiten nur ein klein wenig zu ändern! Man kann durchaus weniger Kalorien zu sich nehmen, ohne gleich die ganze Tradition der köstlichen Festtagsgerichte im Kreise der Familie über den Haufen zu werfen! Liebhaber von Foie Gras, Truthahn mit Maronen oder Bûche de Noël müssen kein schlechtes Gewissen haben. Es reicht, wenn sie einfach etwas weniger nehmen und als Beilage Gemüse statt Kartoffeln oder Pasta reichen. Wer sich seit jeher von Mutti oder Oma verwöhnen lässt, kann ihr vorschlagen, den Aperitif, die Vorspeise oder die Desserts mitzubringen. So kann man heimlich, still und leise die Erdnüsse durch Gemüse-Dipps, die Gänseleber durch Jakobsmuscheln und die traditionelle Bûche durch eine innovative Version mit Früchten ersetzen. Auch das sonstige Essverhalten ist von grosser Bedeutung: Bloss nicht vor einem anstehenden Festessen fasten! Ganz im Gegenteil: regelmässige, einfache Mahlzeiten zu festen Zeiten sind jetzt umso wichtiger!

Die Leber schonen

Die Mahlzeiten zum Jahresende sind nicht nur fetter als sonst, sondern oft auch von jeder Menge Alkohol begleitet. Alkoholkonsum ist schlecht für die Gesundheit und für die schlanke Linie! Wer dennoch auf ein Gläschen guten Champagners oder Rotweins zum Essen nicht verzichten möchte, sollte nach dem Motto «Qualität vor Quantität» vorgehen. Es ist sicherlich besser, ein Glas des besten Jahrgangs bewusst zu geniessen, als mehrere Flaschen gewöhnlichen Weins ohne Nachzudenken hinunterzustürzen. Zwischen den Jahren sollte man dann zu Wasser und heissem Tee zurückkehren. In dieser Pause sollte man auch seiner Leber helfen, indem man Lebensmittel zu sich nimmt, die ihr neue Energie zuführen, wie Knoblauch, Radieschen oder Artischocken.

Immer in Bewegung bleiben

Das beste Mittel gegen überflüssige Pfunde ist und bleibt natürlich regelmässige körperliche Bewegung. Jede Sportart ist geeignet, um während der Festtage in Form zu bleiben – am besten die, die Spass macht! Die Weihnachtsferien sind eine gute Gelegenheit, um mit der ganzen Familie Sport zu treiben. Dabei bieten sich Saisonsportarten wie Ski- oder Schlittenfahren an, oder auch eine Teamsportart in der Halle. Wem dazu die Zeit oder Lust fehlt, sollte darauf achten, in anderer Weise in Bewegung zu bleiben, etwa, indem er/sie die Treppe nimmt anstelle des Aufzugs oder auch einmal eine Haltestelle früher aus dem Bus steigt.

Frische Luft schnappen

Wie schön ist es doch im warmen Wohnzimmer, wenn es draussen zu schneien anfängt! Zwar lieben wir alle dieses heimelige Gefühl, zuhause im Warmen zu bleiben, doch auf kurz oder lang brauchen Körper und Geist auch einmal wieder frische Luft! Anders als viele denken, gedeihen Krankheitserreger draußen in der kalten Luft schlechter als in einem überheizten Raum. Am besten gönnt man sich einen Ausflug in die Berge, um sich zu entspannen und vor dem neuen Jahr nochmals so richtig aufzutanken! Vom 22. bis zum 28. Dezember 2016 hält das Bristol das Spezialangebot «Weisse Weihnachten» für Sie bereit. Es umfasst 4 Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen, freien Zugang zum Wellness-Bereich und zu den Bädern des Hotels samt eigener Thermalquelle, eine entspannende Teilmassage und eine Hin- und Rückfahrt mit der Gemmibahn zum Col de Gemmi, einem Paradies für Schneeschuh- und Skilangläufer in 5 km Entfernung von Leukerbad. Eine gute Methode, um das Jahr erholt und in Bestform ausklingen zu lassen!

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Thermalwasser fördert die Gesundheit: Was meinen die Ärzte?

Veröffentlicht am 30. September 2016

eau thermale

Thermalwasser besitzt viele bekannte Wirkungen: Es entspannt, bringt Linderung bei Rheuma und erleichtert das Atmen. Doch sind seine Vorzüge auch wissenschaftlich bewiesen? Was halten die Kurärzte wirklich davon? Im Folgenden wollen wir uns neben dem unbestreitbaren Relax-Effekt eines Wohlfühlbades in den Thermen auch mit seinen Auswirkungen auf unsere Gesundheit befassen.

Über 100 Studien weltweit

Es hat zwar einige Zeit gedauert, bis die Wohltaten des Thermalwassers wissenschaftlich nachgewiesen werden konnten, doch jetzt wurden etwa einhundert Studien veröffentlicht, die von Spezialisten zu diesem Thema durchgeführt wurden. Diese Arbeiten weisen die Wirksamkeit des Thermalbadens vor allem in vier Fachbereichen nach: Rheumatologie, Dermatologie, HNO-Behandlungen und Phlebologie. Die Befragung rheumageplagter Patienten zeigte den Wissenschaftlern, dass Thermalkuren zu einer sofortigen Linderung der Beschwerden führen. Noch erstaunlicher war jedoch, dass die wohltuende Wirkung bis zu sechs oder sogar neun Monate nach der Behandlung anhielt. Thermalbaden ist also ein ausgezeichnetes Heilmittel für chronische Krankheiten und verringert die Einnahme von Medikamenten. Darüber hinaus entfalten Thermalbäder weitere überraschende Effekte, insbesondere bei Krebspatienten auf dem Wege der Besserung, bei Depressiven oder auch bei Patienten mit Hörverlust!

Gesundheitlicher Nutzen des Wassers oder der Behandlungen?

Trotz dieser durchaus seriösen Studienergebnisse stellen sich Skeptiker immer wieder folgende Frage: Sind die positiven Auswirkungen des Thermalbadens auf die Eigenschaften des Wassers oder auf die in den Spas durchgeführten Pflegebehandlungen zurückzuführen? Vergleichsstudien haben gezeigt, dass sich die Thermalquellen nicht durch einfaches Hahnenwasser ersetzen lassen. Klar ist hingegen auch, dass Massagen und andere in Wellness-Zentren angebotene Pflegebehandlungen dazu beitragen, die Gesundheit derjenigen zu verbessern, die sie in Anspruch nehmen. Im Hotel Bristol werden die Hallen- und Freibäder durch eine private Thermalwasserquelle gespeist. Das Wasser stammt aus dem Gebirge, aus 2000 Metern Tiefe, wo es sich mit wertvollen Spurenelementen anreichern kann. Neben Sauna und Dampfbad bietet der Wellness-Bereich etwa vierzig wohltuende Pflege- und Schönheitsbehandlungen an. Sie finden hier also eine ideale Kombination aus den Wohltaten der Thermalbäder und dem Know-how der Wellness-Profis.

Was bezahlt die Krankenversicherung?

In der Schweiz erstattet die Grundversicherung (nach KVG) den Kurgästen einen Betrag von 10 SFr. pro Tag an höchstens 21 Tagen pro Kalenderjahr. Um diese Leistungen zu erhalten, muss man folgende Bedingungen erfüllen: Man benötigt ein Rezept vom Arzt und muss die Kur in einer Schweizer Thermaleinrichtung absolvieren, die vom Bundesamt für Gesundheit der Schweiz anerkannt ist. Des Weiteren deckt die obligatorische Krankenversicherung sämtliche medizinischen Behandlungen während des Kuraufenthaltes ab, einschliesslich der Physiotherapie. Die diversen Krankenkassen bieten allesamt Zusatzversicherungen für Kuren und Bäder an. Die Zusatzversicherungen erstatten die wichtigsten Beträge und bieten eine grössere Auswahl an Thermalkureinrichtungen an, die sich auch im Ausland befinden können.

Wenige Gegenanzeigen

Schwangere Frauen und Personen mit Herz- oder Kreislaufleiden vermeiden zumeist die Nutzung von Thermalbädern. Diese Kontraindikation sollten man jedoch nicht verallgemeinern. Tatsächlich rät man Patienten, die erst kürzlich (vor weniger als sechs Monaten) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben von einer Thermalkur ab. Doch in bestimmten Fällen finden sich auch für Herzkranke wohltuende Behandlungen in den Spas. Entscheidende Faktoren sind hierbei die Temperatur des Wassers oder die Dauer, die man im Bad verbleibt. Im Zweifelsfall sollten Sie jedoch besser Ihren Arzt um Rat fragen. Dennoch gibt es weitere Gegenanzeigen, die weniger bekannt sind, zum Beispiel für Patienten mit fortschreitenden entzündlichen oder Tumor-Erkrankungen. Auch bei offenen Wunden, ansteckenden Krankheiten oder anderen Erkrankungen, bei denen sich hygienische Probleme ergeben können, sind Thermalbäder gänzlich unmöglich. Kinder ist das Betreten der Becken manchmal untersagt, damit die Kurgäste ihre Ruhe haben oder auch aus gesundheitlichen Gründen. Doch natürlich sind Pflegeprogramme für Kinder in den Spas gross in Mode, das gilt auch für das Bristol, das etwa kleinen Prinzessinnen zwischen 5 und 13 Jahren eine «Feenfinger»-Maniküre oder eine «Schneekönigin»-Gesichtsmassage anbietet.

Quellen:

http://www.pourquoidocteur.fr/Articles/Question-d-actu/13830-Thermalisme-des-bienfaits-de-mieux-en-mieux-evalues

http://www.sciencesetavenir.fr/sante/rhumato/medecine-thermale-des-effets-therapeutiques-prouves_12830

http://www.mes-complementaires.ch/besoin-dune-cure-thermale-comment-etes-vous-couvert/